CBD – Entschleunigung des Alltags

Wir leben in einer Zeit, in der gerade die neuen Generationen unter einem enormen Leistungsdruck stehen und in den Bildungssystemen die Jugend zur modernen Arbeiterklasse herangezogen wird. Die Massenmedien sowie Sozialen Netzwerke zeigen den Heranwachsenden und Erwachsenen in ihren 20ern und 30ern scheinbar makellose, wahnsinnig erfolgreiche „Vorzeigemenschen“. Nie wird hinterfragt, ob das dort Präsentierte wirklich wahr ist oder wie und mit welchen Mitteln die Leute dorthin gelangt sind, wo sie sich gerade befinden. Was sich in den Köpfen allerdings flächendeckend verankert hat:

„Du musst etwas leisten! Du musst etwas werden – und zwar schnell!“

Es gibt Leute, die mit dieser Situation und dem Bild, was die Gesellschaft von einem – mehr oder weniger – abverlangt, nicht zurechtkommen. Es gibt allerdings auch Leute, die augenscheinlich sehr erfolgreich und mühelos ihre schulische/akademische sowie berufliche Laufbahn meistern und bei denen es immer weiter nach vorne geht. Was jedoch oft in Vergessenheit gerät ist, dass diese Menschen dies alles andere als mühelos machen. Sie investieren extrem viel Energie, kämpfen oft mit Schlaflosigkeit und gesundheitlichen Problemen. Erreicht man einen gewissen Stressfaktor macht sich der Körper früher oder später bemerkbar. Auch psychisch greift es uns an – nicht ohne Grund scheint der Begriff „Depression“ und „Burn-Out“ eine Volkskrankheit geworden zu sein.

In der Zeit, in der ich in einer Großstadt wie London lebte, wurde mir unsere Situation erst richtig bewusst. Wir sind nur noch zügig von A nach B unterwegs, selbst die Rolltreppe fährt nicht mehr schnell genug und man hastet diese hoch. Viele arbeiten in zwei oder mehreren Jobs, um sich ihr Leben so leisten zu können, wie sie es sich vorstellen – oder überhaupt in solch einer Stadt überleben zu können. Liegt man dann am Ende des Tages fix und alle im Bett, ist der Körper ganz klar bereit für seine wohlverdiente Auszeit. Die Gedanken kreisen jedoch ununterbrochen wie ein Uhrwerk. Oft fällt es echt schwer – trotz der körperlichen Erschöpfung – seine Ruhe zu finden und zügig einzuschlafen.

Durch Zufall bin ich vor einiger Zeit mit dem Thema CBD in Berührung gekommen. Es war ursprünglich bei der Suche nach einer Lösung meiner Schlafprobleme, die mich seit dem Abitur, während der Uni-Zeit und dem Berufsleben nun schon über sechs Jahre heimsuchten. Nach längerer Beschäftigung mit der Thematik wagte ich den Selbstversuch mit dem „Wunderkraut“ CBD. Als Nicht-Raucher bevorzuge ich eine weniger geruchsintensivere Variante und entschied mich daher für das Konsumieren mit einem Vaporizer.

Gleich beim ersten Test merkte ich die Wirkung von CBD. Für Neulinge in dem Gebiet: Man sollte sich hierbei keine atemberaubenden Trips erhoffen. Was sich bei mir zeitnah erkennbar machte war eine körperliche Entspannung. Das Gefühl war bei mir in etwa vergleichbar als wäre mir eine Last von den Schultern genommen worden. Recht zeitnah bemerkte ich zudem eine merkbare Verbesserung meiner Laune. Ich meinte auch zu glauben, in Gesellschaft ein wenig redseliger zu werden. Insgesamt bin ich einfach deutlich gelassener. Meines Empfindens nach trägt alleine die Prozedur, das Grinden der Blüte, die Vorbereitung des Vaporizers sowie das bewusste Ein- und Ausatmen beim Vaporisieren auch viel zu dem gewünschten Effekt – der Entschleunigung – bei.

Aber hat es nun zur Verbesserung meiner eigentlichen Schlafproblematik beigetragen? Definitiv! Wenn ich kurz vor dem Schlafengehen 1-2 Kammern vaporisiere, schlafe ich erheblich schneller ein und mein Schlaf scheint fester zu sein. Morgens fühle ich mich somit deutlich ausgeruhter. Das Vaporisieren gehört jedoch nicht zu meinem täglichen Ritual. Ich mache es, wenn ich Lust darauf habe. Zu verschiedenen Anlässen ist CBD nun mein „Entschleuniger“ in meinem sehr hektischen und anstrengenden Alltag.

Wie bei Whisky, bei dem man sich als Einsteiger sicherlich von süßeren hin zu den etwas komplexeren durchprobiert, habe ich mich bei den CBD Sorten von den fruchtigeren zu den erdigeren Sorten vorgetastet. Meiner Meinung nach sind die Hanfliebe Sorten „Fehu“, „Blue Monkey“, „Blackberry“ sowie „Sour Skunk“ gute, fruchtige Sorten zum Einsteigen in die Welt der CBD Blüten. Für diejenigen, die es etwas herber mögen kann ich die Sorten „Bio Bud“, „Swiss Cheese“ und „Hänger OG“ empfehlen. Viele von den genannten Sorten sind fester Bestandteil meines bescheidenen „Sortiments“. Diese stellen eine gelungene Abwechslung und „Geschmackspalette“ dar. Für meine persönlichen Zwecke sind die angebotenen CBD Gehälter zwischen 4 und 7% absolut ausreichend.

Abschließend lässt sich sagen, dass für mich der Konsum von CBD Blüten in Kombination mit regelmäßigem Sport und einer ausgewogenen Ernährung eine gute Möglichkeit darstellt, dem stressigen Alltag entgegenzuwirken. CBD macht mich nicht nur ausgeglichener, sondern hat auch den Einschlafproblemen merklich entgegengewirkt. Habt ihr vergleichbare „Symptome“ wie im Artikel beschrieben? Dann probiert doch einfach mal eine CBD Sorte des netten Hanfliebe Teams aus Österreich! 😉

Mit freundlicher Genehmigung von Benjamin A. (uns zugesendet per E-Mail)

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