In meinem heutigen Post habe ich ein sehr umfangreiches und wichtiges Thema in den Fokus genommen – Therapiebehandlung mit CBD (Cannabidiol).
Solch ein wertvolles, natürliches und vielseitiges Produkt sollte uns nicht vorenthalten werden und darum liegt es uns – dem hanfliebe Team – am Herzen hier darüber zu schreiben.
Die Hilfe des Wirkstoffes CBD gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Behandlung von einer Vielzahl verschiedenster Leiden wie Schmerzen, Nerven- und Suchterkrankungen, Entzündungen, Angstzuständen, etc. Nicht ohne Grund: weltweit gibt es unzählige Studien zum Nachlesen, die bestätigen, dass CBD bis auf wenige Fälle positiv wirkt. Die einzigen erforschten Nebenwirkungen, die auftreten können, sind Durchfall oder Müdigkeit. Meiner Meinung nach klingt das sehr bescheiden, wenn man bedenkt, bei welcher Bandbreite CBD dir helfen kann – was denkst du? Zudem steht es jedem frei, ob man eine Therapie, falls eine Nebenwirkung auftritt, fortsetzen möchte.
Wenn du dich fragst, was CBD ist, möchte ich dich gern auf meinen vorherigen Post verweisen https://hanfliebe.at/cbd-wusstest-du/.
An dieser Stelle knüpfe ich an diesen Post an und werde auf das Cannabinoid „CBD“ und seine für uns wertvollen Inhaltsstoffe tiefer eingehen. Mich begeistert die Power dieser Pflanze immer mehr und trotzdem wird sie – leider, aber logischerweise – von der Pharmaindustrie klein gehalten.
Du findest in allen CBD-Produkten, wie CBD-Öl, Tropfen, Kapseln, Liquides unter anderem folgende Inhaltsstoffe:
Cannabinoide
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen, jedoch in keiner anderen Pflanze mit einer so großen Intensität und Anzahl als bei Cannabis. Jedes einzelne Cannabinoid hat seine Aufgabe und kann unser zentrales Nervensystem (ZNS) positiv beeinflussen. Bis dato wurden knapp über 80 Cannabinoide erforscht, es wird aber vermutet, dass es noch viele mehr gibt.
Auf ein paar Cannabinoide und deren Wirkung möchte ich hier eingehen:
- THC: berauschend, psychoaktiv, schmerzlindernd, appetitanregend; Zunahme oder Abnahme von Ängsten; Steigerung des Wohlbefindens (Glücks- und Entspannungsgefühle)
- CBD: nicht psychoaktiv, nicht berauschend, antiseptisch, schmerzlindernd, antidepressiv, antibakteriell, entkrampfend, entzündungshemmend, schlaffördernd, angstlindernd
- CBDa: die Hanfpflanze produziert als erstes CBDa – a steht für „acid“, was Säure bedeutet. Diese saure Vorstufe ist somit die unbehandelte Form von CBD. Um CBD zu erhalten muss CBDa erhitzt werden.
Wirkt entzündungshemmend und antiemetisch (hilft gegen Übelkeit und Brechreiz). Steht im Verdacht bösartige Krebszellen ausmerzen zu können – vor allem bei Brustkrebs. - CBG: wirkt entzündungshemmend bei Darmerkrankungen; soll gegen Übelkeit und Erbrechen helfen; ist augeninnendrucksenkend, antibakteriell sowie schmerzlindernd
- CBC: entzündungshemmend, schmerzlindernd; steht im Verdacht, Zellen erneuern zu können
- CBN: nur in sehr geringen Mengen in der Pflanze verfügbar; stimuliert Knochengewebswachstum; hilft bei Schlafstörungen oder Psoriasis (Schuppenflechte); antagonistisch, angstlösend und beruhigend, antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend, appetitanregend
Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren
Ein optimales Ergebnis für unsere Gesundheit erzielen wir, wenn wir Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren stets im Verhältnis 1:1 zu uns nehmen. Die beiden Fettsäuren sind quasi Gegenspieler. In CBD-Ölen finden wir genau dieses Verhältnis, weshalb es ideal für unsere Gesundheit ist.
Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für ein funktionierendes Immunsystem, spielen eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung, sind gut als Vorbeugung vor Herzkrankheiten, fördern die Konzentration sowie das Denkvermögen und sind daher für die Gehirnentwicklung der Kinder wichtig.
Omega-6-Fettsäuren hingegen verengen die Blutgefäße, fördern die Blutgerinnung und wirken entzündungsfördernd.
Gamma-Linolensäure
Sie unterstützt den Aufbau und die Erneuerung der Zellmembranen, reguliert den Blutzuckerspiegel und Blutdruck, ist wichtig für die Blutgerinnung, wirkt entzündlichen Vorgängen im Körper entgegen und kann bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte eingesetzt werden.
Vitamine
Im CBD-Öl finden wir am häufigsten das Vitamin E, welches unsere Körperzellen schützt und somit eine Anti-Aging-Wirkung hat. Weiters enthält es das Vitamin B1 und B2. B1 wirkt auf den Serotoninspiegel und erzeugt somit gute Laune, Vitamin B2 ist für unseren Stoffwechsel und somit für den Energiehaushalt unseres Körpers maßgeblich.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Man kann sich freuen, dass man in CBD-Ölen auch Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Eisen, Kalium, Kalzium, Kupfer, Mangan, Magnesium, Natrium, Phosphor und Zink findet.
Chlorophyll
Chlorophyll sorgt für eine optimale Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und wirkt somit positiv auf unser Immunsystem.
Carotinoide
Das vorkommende Beta Carotin schützt unser Herz-Kreislauf-System und wirkt positiv auf den Cholesterinspiegel.
Möchtest du wissen, bei welchen Beschwerden schon positive Effekte mittels CBD-Behandlung erzielt wurden?
Die Liste möchte ich dir nicht vorenthalten:
ADHS, Allergien, Alzheimer, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Angststörungen / Angstzustände, Arthritis, Arthrose, Asthma, Autismus, Beklemmungsgefühle, Beschädigungen des Gehirns, Bewegungsstörungen, Brechreiz / Übelkeit, BSE, Cholesterinspiegel regulieren, Demenz, Depression, Diabetes, Entzündungen, Epilepsie, Fettleibigkeit / Übergewicht, Fibromyalgie, Halluzinationen, Hautkrankheiten (Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte), Hepatitis, Huntington Krankheit, Immunsystem stärken, Ischämie, Krebs, Migräne, Morbus Crohn, Multiple Sklerose (MS), Muskelspasmen (Krämpfe), Nervenerkrankungen, Nervosität, Panikattacken, Parkinson, Periphere Neuropathien, Phobien, posttraumatischer Stress, psychotische Störungen, Raucherentwöhnung, Reizdarm, Rheuma, Schizophrenie, Schlaflosigkeit, Schmerzen / chronische Schmerzen, Sepsis, Stress, Überlastung, Suchterkrankungen, Tumore (Gehirntumore)
Also macht CBD nun wieder alles okay?
CBD ist ein genialer Alleskönner, der sicherlich einige oben genannte Beschwerden vertreiben kann, jedoch ist es kein Wundermittel und wird nicht bei jeder Krankheit Heilung schaffen können. Je nach dem was dich quält kann CBD heilend, lindernd, entzündungs- und schmerzhemmend, antibakteriell, antioxidativ, antitumoral, neuroprotektiv, antidepressiv oder auch angstlösend wirken. Dieses zu prüfen ist es wert – aus Liebe zu dir! <3
Noch etwas Wichtiges:
Wenn du Leberbeschwerden hast, besprich eine geplante CBD-Therapie unbedingt mit deinem Arzt, da es die Aktivität von Leberenzymen oder auch die Funktion von Lebermedikamenten beeinträchtigen kann.
Die Dosierung sollte auf jeden Fall auf deine Krankheit und dein Körpergewicht abgestimmt werden.
So kannst du bei leichteren Beschwerden, wie Schlaflosigkeit, Immunsystem stärken, Stress, Nervosität, etc. unsere hanfliebe 4 % Bio Hanftropfen zwei Mal täglich – bei einem Körpergewicht bis zu 60 kg 7 Tropfen und von 60-100 kg 9 Tropfen – unter die Zunge geben, kurz warten und dann schlucken. Bei Kindern könnte man 4-5 Tropfen verabreichen. Eine Überdosierung ist nicht möglich. Wenn du Nebenwirkungen wie Durchfall oder starke Müdigkeit durch die Einnahme des Öls erkennst, kannst du gern die Dosis für dich etwas reduzieren. Welche Konzentration (es gibt 2 % – 20 %) dein CBD-Produkt für deine individuelle Therapie haben soll, kommt auf die „Schwere“ deines Leidens an. Am besten sprich hierzu mit deinem Arzt oder Therapeuten, wenn du dir unsicher bist.
Euer hanfliebe Team
Quellen und Inhaltsstoffe:
https://www.natur-kompendium.com/cbd-oel/
https://www.leafly.de/cannabinoide-ueberblick/
https://www.cannabidiol-oel.info/
Studien zum Nachlesen:
https://www.leafly.de/?s=studien
Hier geht‘s zu unseren hanfliebe CBD-Tropfen:
https://hanfliebe.at/product-category/cbd-cannabidiol/cbd-tropfen/
Interessant, dass CBD gegen Angstzuständen wirkt. Ich leide seit Jahren unter Panikattacken und bin auf der Suche nach einer Lösung. Ich werde mich definitiv weiter zum Thema informieren. Vielleicht kann es die richtige Lösung sein.