Cannabidiol, kurz CBD, zählt zu einem der bekanntesten Phytocannabinoide der Hanfpflanze. Aufgrund seines vielfältigen Potentials, welches auch medizinisch nutzbar ist, steigt das Interesse sowie die wissenschaftlichen Forschungen rund um das Cannabinoid in den letzten Jahren stetig an.
Eine der ältesten Kulturpflanzen
Der medizinische Einsatz der Hanfpflanze wurde bereits vor 5000 Jahren praktiziert. Hanf zählt somit zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde und unterstützt die Menschheit in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Bis in die 1920er Jahre basierten übrigens etwa 60% der verschriebenen Schmerzmittel auf Cannabis.
Keine berauschende Wirkung
Hanföl, CBD und andere wertvolle Inhaltsstoffe der Hanfpflanze haben keine berauschende Wirkung und können im Sinne der Gesundheit eingesetzt werden.
Unbedenklich
Die WHO stuft Cannabidiol (CBD) als unbedenklich ein.
Klimafreundlich
Hanf als Nutzpflanze benötigt einen geringen umweltbelastenden Einsatz von Dünge- und Spritzmitteln und kann somit auch einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten.
Anbau von EU gefördert
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit fördert die EU den Anbau von THC-armen Nutzhanfsorten, da alle Teile vom Hanf sinnvoll verwertet werden können.
Grundsätzlich sind in der Hanfpflanzen neben CBD viele weitere relevante Inhaltsstoffe enthalten. Bisher konnten etwa 489 wesentliche Bestandteile in der Hanfpflanze bestimmt werden. Neben Terpenen, Flavonoiden und anderen Pflanzenstoffen, erfreuen sich die Phytocannabinoide, wozu auch CBD zählt, über eine besonders hohe Beliebtheit. Es konnten bislang mehr als 100 Phytocannabinoide in der Hanfpflanze nachgewiesen werden.
Davon am bekanntesten sind die Tetrahydrocannabinole (THCs), Cannabidiole (CBDs), Cannabinole (CBNs) sowie Cannabigerole (CBGs). Der psychoaktive bzw. berauschende Bestandteil von Cannabis ist das Tetrahydrocannabiol, dieser bindet zur Aktivitätsentfaltung an den CB1 oder CB2-Rezeptor (Endocannabinoidsytem).